Archiv
Hier finden sich alle bisherigen Ausgaben.
Es war einmal eine Familie, die reiste nach New York. Weil den Eltern alles etwas teuer erschien, schickten sie ihre Kinder allein in den Park, während sie selbst sich eine gute Zeit machten. Der Plan schien aufzugehen, bis sich Hans und Greta verliefen. Doch dies war kein Märchen, und in New York kommt alles anders, als man denkt.
Ulrike Sterblich ist eine Politologin und Autorin aus Berlin. 2012 erschien ihr erfolgreiches Mauerstadt-Memoir Die halbe Stadt, die es nicht mehr gibt, 2021 folgte ihr Romandebüt The German Girl, ein Jahr später das Bestiarium Von Okapi, Scharnierschildkröte und Schnilch (gemeinsam mit Heiko Werning) und 2023 ihr zweiter Roman Drifter, der auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis stand und mit dem Deutschen Popliteraturpreis ausgezeichnet wurde.
Ein Mann sitzt zu Hause und verfolgt den Livestream aus einem Tiergehege irgendwo in Rumänien. Er kennt alle Bären, die dort leben, mit Namen, kennt ihre Schicksale. Er ist immer online, bewahrt die Zuschaueranzahl davor, zur Null zu kippen, er ist ein Wächter, der nur einen Tag fürchtet: den Tag, an dem ihm der Strom abgestellt wird.
Andrej Schulz wurde 1988 in Donezk (Ukraine) geboren und lebt seit seinem ersten Lebensjahr in Deutschland. Seine Erzählungen gewannen mehrere Wettbewerbe und Preise. 2019 erhielt er für ein Romanprojekt das Stipendium der Autorenwerkstatt am Literarischen Colloquium Berlin. Neben dem Schreiben arbeitet er in einem Tierschutzverein in Berlin.
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Sie sieht aus wie eine Untote, sie bewegt sich wie eine Untote, und sie tut, was Untote tun. Und doch hat sich etwas bei ihr verändert, seitdem sie gemerkt hat, dass sie von einer Frau beobachtet wird. Plötzlich legt sie Wert auf gebundene Schnürsenkel, sie schlingt nicht, sie wünscht sich Messer und Gabel, um die Gehirne ihrer Opfer zu verzehren. Und es kehren Erinnerungen an die Zeit als Noch-Lebende zurück: Wie gut kannte sie die Frau, die sie nun beobachtet? Und gibt es nach wie vor eine Verbindung zwischen ihnen?
Susanne Romanowski wurde 1995 in Hamm geboren und studierte Literatur- und Politikwissenschaft in Dortmund, Mexiko-Stadt und Berlin. 2023 wurde sie mit ihrer Kurzgeschichte Die Heimsuchung zum open mike eingeladen und gewann dort den taz-Publikumspreis. Als freie Autorin schreibt sie u. a. für Zeit Online und die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung.
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Zwei Frauen am Telefon. Sie waren mal beste Freundinnen, haben die endlosen Sommer mit warmem Sekt und Sardellen aus der Dose verbracht, sind verreist, konnten über alles reden. Doch mittlerweile hat sich eine Distanz zwischen ihnen aufgetan. Wie fest sind die Bande, die man im Laufe eines Lebens knüpft? Kann geflickt werden, was bereits porös erscheint? Und was ist eigentlich der Grund für den Anruf?
Paulina Behrendt, geboren 2001, gilt als eine der erfolgreichsten Poetry-Slammerinnen Deutschlands. Ihre erste Buchveröffentlichung, der Gedichtband Heiße Milch mit Honig, erschien 2021. Im selben Jahr wurde sie für eine Kurzgeschichte mit dem Erika und Klaus Mann-Preis für junge Autor:innen ausgezeichnet. Sie lebt und schreibt in Hamburg.
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Eine Frau macht mit ihrem Mann einen Ausflug nach Brandenburg. Es ist das Brandenburg der Straußenfarmen und Erlebnisparks. Dem Kind, das wohl nur vorübergehend bei ihnen ist, soll etwas geboten werden. Bei einer Safaritour kommt es zu einem Vorfall, der ein neues Licht auf die Beziehung wirft. Oder ist es, wenn man ehrlich ist, gar kein neues Licht?
Ulrike Draesner wurde 1962 in München geboren. Sie lebt als freie Schriftstellerin in Berlin und in Leipzig, wo sie seit 2018 das Deutsche Literaturinstitut Leipzig leitet. Sie ist die Autorin von sieben Gedichtbänden, sieben Romanen, mehrerer Erzähl- und Essaybände, Hörspiele sowie Übersetzungen. Zuletzt erschien von ihr der Roman Die Verwandelten (2023).
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Sommerferien, Ende der Siebzigerjahre. Es ist heiß. Ein Mädchen schlendert gelangweilt durch den Rostocker Stadtteil Reutershagen. Plötzlich kommt ein älterer Junge um die Ecke gerannt, er ist verschwitzt und hat eine Puppe in der Hand. Die kurze Begegnung macht das Mädchen zu einer wichtigen Zeugin. Doch was hat sie da eigentlich gesehen? Und inwiefern ist sie mitverantwortlich dafür, was nun mit dem Jungen geschieht?
Charlotte Gneuß, 1992 geboren, ist Gewinnerin des Leonhard-Frank-Stipendiums für neue Dramatik und Herausgeberin der Anthologie Glückwunsch. Ihr Debütroman Gittersee stand auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis 2023 und wurde mit dem »aspekte«-Literaturpreis sowie dem Literaturpreis der Jürgen Ponto-Stiftung 2023 ausgezeichnet.
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Von den vielen Kleidungsstücken, die Mia in der Kabine anprobiert, bewirkt kein einziges, dass sie sich besser fühlt. Das muss an ihr liegen. Oder an den ständigen Kommentaren ihrer Mutter. Doch dann spürt sie zum ersten Mal dieses Verlangen, das stärker wird, je weniger sie es zulassen möchte, und sie löst das Preisetikett.
Jennifer Segebrecht, 1991 in Köln geboren, schreibt auf Instagram, für Künstler:innen und veröffentlicht in Magazinen. Nach ihrem Studium und längeren Aufenthalten in London und San Francisco begann sie, als Wirtschaftspsychologin zu arbeiten. Sie war Stipendiatin des »1:1«-Mentoringprogramms für NRW-Schriftsteller:innen 2020/21 und schreibt an ihrem ersten Roman.
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Es klingt schlimm, oder? Nadia blockiert Jerry auf Facebook, kurz darauf bringt er sich um. Aber es ist nicht ganz so schlimm, wie es klingt, denn auch viele andere haben ihn blockiert. Nur warum? Und wieso sind Daddy-Mücken eigentlich neidisch auf Lady-Mücken? Eine abgründige Geschichte über Misogynie und Mutterschaft.
Jacinta Nandi, geboren 1980 in London, lebt seit 2000 in Berlin und schreibt auf Englisch und auf Deutsch. Sie war Mitglied diverser Lesebühnen und publizierte u. a. regelmäßig im Missy Magazine und der Jungle World. Sie ist Autorin der Bücher Nichts gegen Blasen (2015), Die schlechteste Hausfrau der Welt (2020) sowie 50 Ways to Leave Your Ehemann (2022). Im Juni 2023 las sie auf Einladung von Mithu Sanyal bei den 47. Tagen der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt.
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Ein Mann in einer einsamen Hütte in den italienischen Alpen. Seine einzige Gesellschaft: eine ihm zugelaufene Schildkröte und ein altes Handy samt einhundert Frei-SMS. Seine Nachrichten: eine Mischung aus Erlebtem, Gedachtem und vor allem Verdrängtem. Warum ist der Mann dort? Und was passiert, wenn sein Kontingent aufgebraucht ist?
Dmitrij Gawrisch, 1982 in Kyjiw, Ukraine, geboren, schreibt Prosa, Theaterstücke und literarische Reportagen. Er ist Gewinner des 21. open mike und war Stadtschreiber in Jena und Rottweil. Dmitrij Gawrisch ist zweifacher Vater und arbeitet als Redakteur bei der Zeitschrift Reportagen. In der Spielzeit 2022/23 war er Hausautor bei Bühnen Bern. Er lebt in Berlin.
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Eine junge Frau eröffnet eine Buchhandlung in ihrem Heimatort. Einerseits ein Traum, den sie sich erfüllt, andererseits eine Entscheidung, die andere Möglichkeiten im Keim erstickt. Als eines Tages ein alter Bekannter auftaucht, um aus seinem neuen Buch zu lesen, wird ihr bewusst, welchen Weg sie wirklich eingeschlagen hat.
Rick Lupert, 2001 geboren, studiert Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Wien. Seine Kurzgeschichten in dem Band Geschichten einer Insel (2021) haben das gleiche fiktive Setting wie Die Sterne über der Wüste. Im Frühjahr 2024 erscheint sein Debütroman Der schlimmste Feind im Verlag Rotscheibe. Instagram: @ri.lupert
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Eine junge Frau schaut in ihr Spiegelbild und erstarrt. Das Haar ist strähnig, der Blick leer, das Make-up kann die wunde Haut nicht mehr überdecken. Früher hat Andi sie doch immer beschützt, daran erinnert sie sich genau. Als sich ihr ein neuer Weg eröffnet, muss sie sich entscheiden: Stolpert sie weiter geradeaus, oder hat sie genug Kraft für den Umweg zurück in ihr altes Leben, zu ihren alten Träumen?
Ruth-Maria Thomas, 1993 geboren, war als Sozialarbeiterin in der Jugendhilfe tätig. Sie studiert am Deutschen Literaturinstitut Leipzig und ist Mitbegründerin des erotischen Literaturmagazins Hot Topic!. Zu ihren letzten Veröffentlichungen gehören die Essays toxic – über häusliche Gewalt und verletzende Beziehungen bei SWR2 und wie ich frau bin bei Sukultur.
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Ein Mörder treibt sein Unwesen. Er ist so gerissen, dass es niemand mitbekommt. Oder mitbekommen möchte. Doch es gibt einen, der Fragen stellt. Der nicht alles glaubt, was man sich erzählt. Eine tiefschürfende Geschichte über Leben und Tod und vermeintliche Gewissheiten.
Elias Hirschl, 1994 in Wien geboren, ist Romanautor, Slam-Poet, Musiker und schreibt fürs Theater und fürs Radio. Zu seinen bekanntesten Veröffentlichungen zählen die Romane Hundert schwarze Nähmaschinen (2017) und Salonfähig (2021). 2022 gewann er mit dem Text Staublunge den Publikumspreis beim Bachmannpreis.
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Es treffen sich eine Frau und ein Mann. Ist es ein Date? Vielleicht ein bisschen. Zumindest sind die beiden aufgeregt. Sie mögen sich. Doch es kommt anders als geplant. Schon bald stellt sich ihnen die Frage: Ist dies hier ein Anfang oder ein Ende?
Judith Poznan, geboren 1986, machte eine Ausbildung zur Buchhändlerin und studierte Literaturwissenschaften und Publizistik. Sie schreibt regelmäßig für Zeit Online, die Berliner Zeitung und Spiegel Online und veröffentlichte 2021 ihr Debüt Prima Aussicht. Sie lebt in Berlin. Instagram: @judith_poznan
Clint Lukas wurde 1985 geboren und lebt in Berlin. Er schreibt Kolumnen für den Tagesspiegel und Mit Vergnügen, bloggt über seine Lektüre von Balzacs Die menschliche Komödie und ist der Autor mehrerer Romane und Erzählbände. Zuletzt erschien Asche ist furchtlos (2020). Instagram: @clint.lukas
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Die langen Ferien in den rumänischen Karpaten sind die schönste Zeit des Jahres für die junge Erzählerin aus Bukarest. Zudem hat sie ein Auge auf Panduru geworfen, um den sich zahlreiche Gerüchte ranken. Noch weiß sie es nicht, doch es ist der Sommer, der ihren Blick auf die Liebe für immer prägen wird.
Dana Grigorcea wurde 1979 in Bukarest, Rumänien, geboren. 2011 debütierte sie mit dem Roman Baba Rada. Es folgten u. a. die Romane Das primäre Gefühl der Schuldlosigkeit (2015), für den sie den 3sat-Preis beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb erhielt, sowie Die nicht sterben (2021), der auf der Longlist des Deutschen Buchpreises stand und mit dem Schweizer Literaturpreis ausgezeichnet wurde. Sie lebt in Zürich.
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Eine Party in den Mansions von Beverly Hills, Smart Glass, doppelbödiger Infinitypool, die Drogen pulsieren durch die Adern der Hollywood-Chads, Hood Rats und Glossy Lips. Aufblasbare Palmeninseln, ein etagiertes Büfett, halbautomatische Waffen, Champagner. Es ist ein Eskapismus inmitten der Apokalypse, ein Tanz auf dem Vulkan – und nur eine Frage der Zeit, bis alles explodiert.
Philipp Winkler, geboren 1986, studierte Literarisches Schreiben in Hildesheim und reüssierte mit dem Roman Hool (2016), der mit dem aspekte-Literaturpreis für das beste Debüt ausgezeichnet wurde und auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises stand. Zuletzt veröffentlichte er die Novelle Carnival (2021) sowie den Roman Creep (2022).
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Ein hoffnungslos optimistischer Hund namens John Belushi wirbelt eine Ehe auf und bringt Chaos an einen Ort, an dem zuvor eine fragile Ordnung herrschte. Eine humorvolle und abgründige Geschichte über Liebe und Selbstverwirklichung und darüber, inwiefern sich diese Aspekte beeinflussen.
Alexandra Stahl, 1986 geboren, ist Schriftstellerin und Journalistin mit den Schwerpunkten Kultur, Gesellschaft und Reise. Auf ihren Debütroman Männer ohne Möbel (Jung und Jung, 2021) folgt im Juli 2022 ihr Erzählband Wenn, dann trifft es uns beide. Sie lebt in Berlin.
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Ein Mann sitzt mit seinem Vater auf dem Balkon. Sie trinken Kaffee, rauchen. Sie beobachten die Kinder im Hof. Doch die Erinnerungen holen sie ein, das Verdrängte. Das, was wirklich passiert ist. Man kann vielem entkommen, nicht aber einer Vergangenheit, die weiter in einem tobt.
Selim Özdogan wurde 1971 in Köln geboren und ist der Autor zahlreicher Bücher. Zu seinen bekanntesten Werken zählen die Romane Es ist so einsam im Sattel, seit das Pferd tot ist (1995) und Im Juli (2000). Zuletzt erschienen von ihm der Kriminalroman Der die Träume hört (2019) sowie der Erzählband Die Musik auf den Dächern (2021). Er lebt in Köln.
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Zwei Freundinnen treffen sich mit ihren Söhnen zum Abendessen. Es ist alles wie immer, der Wein, die mitgebrachten Früchte, das gemeinsame Kochen. Es ist alles wie immer, auch in der Veränderung: Die Kinder sind da, aber keine Kinder mehr. Die Frauen kämpfen, doch es sind neue Schlachten. „Abendbrot“ ist eine Geschichte über die Verbindungen, die unser Leben zusammenhalten.
Judith Hermann wurde 1970 in Berlin geboren. Sie ist die Autorin der viel beachteten Erzählbände Sommerhaus, später (1998), Nichts als Gespenster (2003), Alice (2009) und Lettipark (2016) sowie der Romane Aller Liebe Anfang (2014) und Daheim (2021). Für ihr Werk wurde Judith Hermann mit zahlreichen Preisen geehrt, darunter dem Kleist-Preis und dem Friedrich-Hölderlin-Preis.
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Ein Mann schaut oft aus dem Fenster. Wenn er das tut, stirbt im Haus gegenüber manchmal ein Mensch. Gibt es einen Zusammenhang? Wer weiß das schon. Sicher ist: Der Tod eines Menschen im Haus gegenüber setzt einen Prozess in Gang, der auch Ihr Leben beeinflussen könnte.
Leon Engler studierte Theaterwissenschaft in Wien und Paris und Kulturwissenschaft und Psychologie in Köln und Berlin. Er veröffentlichte ein gutes Dutzend Theaterstücke, außerdem vier Hörspiele für Deutschlandfunk Kultur und den WDR, wofür er mehrfach ausgezeichnet wurde. Neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit arbeitet er als Dozent für Literarisches Schreiben an der Universität Wien und an der Universität Gießen.
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Sonntags auf dem Tennisplatz entscheidet sich, wer als Gewinner in die neue Woche geboren wird und wer als Verlierer. Zwei junge Männer treten gegeneinander an, den Körper hinter sich zu lassen und in einem existenziellen Kampf die Grenzen der Ballistik neu auszuloten – wären da nicht diese Selbstzweifel. Und Moment, was hat der da gerade beim Seitenwechsel geflüstert?
Akın Emanuel Şipal, 1991 in Essen geboren, studierte Film an der Hochschule für bildende Künste Hamburg. Er arbeitet als Dramatiker, Drehbuchautor und Filmregisseur. In der Spielzeit 2016/17 war er Hausautor am Nationaltheater Mannheim und von 2017 bis 2019 Dramaturg und Hausautor am Theater Bremen. 2020 wurde er zur Kölner Schmiede eingeladen, einer Textwerkstatt für die literarischen Stimmen von morgen.
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Eine Frau stößt auf ein altes Zugticket und denkt zurück: Wie war das damals, als sie ihre große Liebe in Metz treffen wollte? Eine Geschichte über das Eigenleben der Erinnerungen und darüber, wie unerwartet sich manchmal die Weichen stellen, die unseren Weg bestimmen.
Margaux de Weck, geboren 1979, ist Lektorin und Autorin in Berlin. Sie hat in Zürich und Berlin Philosophie und Germanistik studiert und in der Anderen Bibliothek die Lyrik-Anthologie Ich habe dich beim Namen gerufen herausgegeben. Texte von ihr sind unter anderem im Tintenfass und in der Neuen Rundschau erschienen.
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Sie wurden belächelt und erniedrigt, wurden geblendet und benachteiligt, wurden geschlagen und ermordet. Doch sie wussten: Eines Tages würden sie sich wehren. Und dann ist die Sache mit Tamina Blue passiert, und eines Tages war gekommen.
Mareike Fallwickl ist eine österreichische Autorin und Texterin. Zuletzt erschienen von ihr die gefeierten Romane Das Licht ist hier viel heller (2019) und Dunkelgrün fast schwarz (2018). Auf Instagram ist sie als @the_zuckergoscherl aktiv. Sie lebt in Salzburg.
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Ein ehemaliger Late-Night-Moderator, dessen Karrierehighlight sein Abgang aus dem Business war, hat eine neue Passion. Bescheiden, wie er ist, möchte er diese ausgerechnet in einer Provinzsendung verkünden. Doch dort kommt alles anders, als er denkt.
Lennardt Loß wurde 1992 in Braunschweig geboren. 2018 las er bei den 42. Tagen der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt einen Auszug aus seinem Debüt Und andere Formen menschlichen Versagens, das im Frühjahr 2019 erschien. Er lebt in München und schreibt an seinem zweiten Roman.
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Majas Welt ist aus den Fugen geraten: Sie kann nicht mehr tanzen, sie trinkt zu viel, ihr Freund sucht das Weite, und ihre Wohnung hat sich längst gegen sie verschworen. Dazu dieser unablässige Regen. Doch dann macht sie eine unerwartete Begegnung, und sie entdeckt die Schönheit im Mangel.
Lisa Krusche, geboren 1990, ist Schriftstellerin und Journalistin. 2019 war sie Finalistin beim 27. open mike, 2020 las sie bei den 44. Tagen der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt und erhielt den Deutschlandfunk-Preis. Von ihr erschienen bereits der Roman Unsere anarchistischen Herzen sowie das Kinderbuch Das Universum ist verdammt groß und supermystisch (beides 2021).
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Ein Paar taucht unangemeldet bei einem Kurs für Schwangerschaftsgymnastik auf. Doch ist die junge Frau überhaupt schwanger? Eine meisterhafte Geschichte darüber, wie wir mit Fremdheit umgehen.
Clemens J. Setz wurde 1982 in Graz geboren, wo er auch heute lebt. Für seine Romane und Kurzgeschichten wurde er vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Preis der Leipziger Buchmesse und dem Kleist-Preis. Mit Indigo stand er auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises.
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